Artikel vom 18.05.2025 21:00 Uhr
Die Favoriten setzten sich am 24. Spieltag in der Kreisklasse 2 allesamt durch: Für die SF Laubendorf gab es einen 2:1-Arbeitssieg beim Absteiger in Oberndorf.
Sehr aufgeräumt ging es am 24. Spieltag der Kreisklasse 2 zu. Die sieben Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte gewannen allesamt gegen die Teams aus dem unteren Bereich des Tableaus. Dementsprechend ergaben sich zwei Wochen vor dem Rundenende keine weiteren Entscheidungen auf den Auf- und Abstiegsrängen. Derweil ist Burggrafenhof nach seinem 3:1 über Münchsteinach/Diespeck aus dem Schneider.
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Zwei Spieltage vor der Endabrechnung der Saison 2024/25 lässt die Kreisklasse 2 weiter auf die Entscheidungen im Aufstiegsrennen und Abstiegskampf auf sich warten. Freilich, der FC Oberndorf weiß schon seit Wochen, dass er kommende Saison in der A-Klasse antreten muss, ansonsten ist noch vieles unklar und könnte sich erst am letzten Spieltag entscheiden. Indes ist der Tabellensiebte SV Burggrafenhof seit heute nicht mehr in Abstiegsgefahr.
Der SV Burggrafenhof bejubelte nicht nur einen 3:1-Heimsieg über Münchsteinach/Diespeck, sondern auch den Klassenerhalt.
Malin Blank
Dietenhofen und Neuhof/Trautskirchen lassen nichts anbrennen
Ein grundsätzlich zwar erwartbares, aber in der Praxis seltenes Bild, mit sieben Siegern, die ausschließlich aus der oberen Tabellenhälfte kommen, gab es am Sonntag. Ganz oben bleibt der TV Dietenhofen durch seinen 4:1-Sieg über Neuendettelsau II, der erst in der Schlussphase gesichert war.
Der TV Dietenhofen (in weiß) konnte sich im Heimspiel gegen den TSC Neuendettelsau II mit 4:1 behaupten.
TSC Neuendettelsau Social Media
Hingegen gänzlich souverän war der 5:0-Erfolg für die SG Neuhof/Trautskirchen bei Sebastian Kambergers Rückkehr nach Markt Erlbach. Sehr spät konnte die SG Sachsen/Windsbach durch einen Treffer von Christoph Hasselmeier mit 1:0 in Flachslanden gewinnen. Die SF Laubendorf mühten sich ebenfalls erfolgreich, siegten im Duell zweier ersatzgeschwächter Teams mit 2:1 beim Schlusslicht in Oberndorf.
Die SF Laubendorf (in schwarz) holten den eingeplanten Sieg, wenn auch mit Mühe, beim FC Oberndorf und bleiben nach dem 2:1 zumindest mit einer minimalen Hoffnung nach weiter oben.
Hans-Peter König
Entscheidet am Ende tatsächlich das Torverhältnis die Meisterschaft?
Nichtsdestotrotz müssten auf der Zielgeraden Dietenhofen und/oder Neuhof/Trautskirchen doppelt patzen, damit Sachsen/Windsbach und/oder Laubendorf noch auf den Aufstiegszug springen könnte. Sollten die beiden Kontrahenten oben weiter gewinnen, stellt sich noch die Frage nach der Höhe. Der direkte Vergleich ist ausgeglichen und Neuhof/Trautskirchen liegt nach seinem deutlich(er)en Sieg nur noch ein Tor hinter Dietenhofen!
Sinnbildlich für den Spieltag: Die obere Tabellenhälfte (hier der TSV Langenzenn) hielt die untere (in dieser Partie den FSV Bad Windsheim) in Schach (5:1).
Simone Grebehahn
Weniger spannend wird der Endspurt für den TSV Langenzenn verlaufen, der nach seinem 5:1-Sieg über den FSV Bad Windsheim seinen 5. Rang festigen konnte. Der Dank aus dem Tabellenkeller dürfte Langenzenn nach dem Sieg sicher sein, vor allem die SG Münchsteinach/Diespeck bleibt trotz ihrer 1:3-Niederlage beim damit nun gesicherten SV Burggrafenhof bis auf einen Punkt an Bad Windsheim und der Relegation dran. Derweil feierte der SC Wernsbach-Weihenzell, auch dank Torjäger Simon Fränzel, der einen Dreierpack schnürte, einen 5:1-Sieg gegen die SG Petersaurach/Großhaslach, die wie auch Markt Erlbach über dem Strich bleibt, weil eben der Tabellenkeller im Kollektiv leer ausging.