Artikel vom 18.03.2025 10:00 Uhr
Der Tabellenführer TSC Neuendettelsau (in rot) besiegte FV Fortuna Neuses knapp mit 1:0.
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Mit dem 22. Spieltag startete die Bezirksliga Süd aus der Winterpause und das Führungsduo aus Neuendettelsau (1:0 gegen Neuses) und Aufkirchen (2:1 gegen Meckenhausen) setzt sich weiter ab vom Dritten aus Dinkelsbühl (1:3 gegen Uffenheim). Im Abstiegskampf bejubelten Hofstetten (2:1 in Stopfenheim) und Arberg (2:0 gegen Feuchtwangen) wichtige Siege, während Heideck nur ein 1:1 bei Ansbach-Eyb mitnehmen konnte.
Im Süden nichts Neues! Auch nach der langen Winterpause haben der TSC Neuendettelsau und der SC Aufkirchen das Siegen nicht verlernt. Allerdings hatten beide Spitzenteams ein dickes Brett zu bohren, ehe der nächste Dreier eingefahren war. Für den Tabellenführer aus Neuendettelsau war der 1:0-Erfolg der achte Sieg in Serie. Paul Beil war im Duell mit dem FV Fortuna Neuses der umjubelte Torschütze, der eine Viertelstunde vor dem Ende traf. Der SC Aufkirchen startete indes mit einem 2:1 gegen den Tabellenvierten TSV Meckenhausen. Dabei mussten die Zuschauer in der Hesselberg-Arena am Samstag fast eine Stunde warten, ehe Sebastian Beck per Elfmeter zur SCA-Führung vollstreckte. Vitus Reichert legte prompt das 2:0 nach, aber ein Ruhekissen blieb die Führung nicht, weil Benjamin Winter fünf weitere Minuten später den Anschluss herstellen konnte. Unterm Strich stand aber der zehnte Heimsieg im zwölften Heimspiel für Aufkirchen.
Der TSC Neuendettelsau (in rot) konnte sich mit 1:0 gegen Neuses durchsetzen.
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Nachdem die Sportfreunde Dinkelsbühl ihren Auftakt 2025 mit einem 1:3 gegen Uffenheim in den Sand gesetzt haben, erübrigt sich im Hinblick auf die beiden vordersten Ränge von einem Verfolgerfeld zu sprechen. Vielmehr geht es ab ein paar Ränge weiter unten schon um den Abstiegskampf und speziell die Vergabe der drei Relegationsplätze. Vom tiefsten Tabellenkeller kommt kaum Druck, denn der ESV Ansbach-Eyb kam nicht über ein 1:1 gegen Heideck hinaus und TuS Feuchtwangen setzte seine Pleitenserie mit einer 0:2-Niederlage in Arberg fort. Weil die SF Hofstetten das reichlich umkämpfte Kellerduell in Stopfenheim mit 2:1 für sich entscheiden konnten, bleibt für die DJK wohl der Relegationsplatz das realistische Ziel. Hofstetten und Arberg hingegen dürfen umso mehr noch auf den direkten Klassenerhalt hoffen. Ob es dafür überhaupt Platz 11 sein muss oder wieder der 12. Rang reicht, ist noch nicht raus.