Worum geht’s?
Wofür steht der Jugendfußball in Deutschland? Was bietet er jungen Menschen? Welche Werte transportiert er? Mit welcher Zielsetzung schaffen Vereine und Verbände Fußballangebote? Der Jugendfußball-Kongress beschäftigt sich mit wichtigen grundsätzlichen Fragestellungen und stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer neuen Strategie für den Jugendfußball in Deutschland dar. Die Vision lautet: „Wir stärken die Begeisterung von Jugendlichen für den modernen Fußballverein“.
Was bisher geschah?
Aus dem Bundesjugendtag 2022 entstand der Auftrag, eine Strategie für die Zukunft des Jugendfußballs in Deutschland zu entwickeln. In vier jeweils mehrtägigen Austauschformaten mit Jugendlichen und den jeweiligen Vertreter*innen der aus Amateurvereinen und den 21 Landesverbänden wurden 2024 erste Herausforderungen und Lösungsansätze besprochen. Ein Format richtete dabei den Fokus ausschließlich auf Juniorinnen. Auf dem Jugendfußball-Kongress wird dieser intensive Prozess fortgeführt, indem die Ergebnisse vorgestellt und in Workshops mit der Zielgruppe weiterentwickelt werden.
Warum erarbeitet der DFB eine Jugendfußballstrategie?
Die Entwicklung einer Strategie für den Jugendfußball in Deutschland ist aufgrund des gesellschaftlichen Wandels notwendig. Das Freizeitverhalten junger Menschen hat sich maßgeblich verändert. Deshalb stellt sich für Verbände und Vereine die Frage, wie sie in Spielbetrieb und Freizeit sinnvoll auf moderne Lebensrealitäten von Jugendlichen reagieren, um die Bindung zum Fußball und die Begeisterung dafür an der Basis zu stärken. Zudem benötigen Vereine Unterstützung, um zielgruppenorientierte Freizeitfußballangebote zu schaffen. Von der D- bis zur A-Jugend verzeichnet der Fußball aktuell die höchste Drop-Out-Quote. Die zu erarbeitende Strategie richtet ihren Fokus auf diese Altersklassen und schließt an die Reform des Kinderfußballs (G- bis E-Jugend) mit den neuen Spielformen an.
Erfolgen kurzfristig Anpassungen in den Spielformaten des Jugendfußballs?
NEIN! Es handelt sich zunächst um die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Landesverbände, Kreise und Vereine. Diese sollen in einer mehrjährigen Pilotphase durch die einzelnen Ebenen getestet und bewertet werden. Anschließend kann es zu flächendeckenden Anpassungen kommen, wenn sich Maßnahmen als sinnvoll erweisen sollten.
Was passiert mit den Ergebnissen?
Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse des Jugendfußball-Kongresses sollen in Handlungsempfehlungen für den nächsten DFB-Bundesjugendtag im September 2025 münden und anschließend zu Pilotprojekten führen, die maßgeblich von den Landesverbänden durchgeführt und mit den Vereinen in den Kreisen getestet werden. Das Ziel ist, diese in das Konzept des DFB-Masterplan 2026 zu integrieren. Nach erfolgreicher Pilotierung und Evaluierung können „Umsetzungsempfehlungen“ entstehen, über die in den Gremien entschieden wird.
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