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Artikel veröffentlicht am 05.05.2024 um 17:30 Uhr

Souveräner Heimsieg gegen Röslau: TSV Buch schnuppert weiter an der Bayernliga

Der TSV Buch gewann sein Heimspiel gegen Röslau souverän mit 3:0 und hat zumindest schon einen ersten Matchball zur Bayernliga-Relegation. Derweil hat der SV Unterreichenbach mit einem 3:2-Sieg in Herzogenaurach auch rechnerisch die Klasse gesichert. Baiersdorf darf nach dem 2:1-Erfolg in Buckenhofen auch wieder auf den direkten Ligaverbleib hoffen.

Von Lukas Kopp

Kurzen Prozess machte der TSV Buch am Sonntag mit Vorwärts Röslau: Lukas Hofer und Max Schuller (l.) durften ihre Treffer zum 1:0 und 2:0 bejubeln.

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Von Beginn an versuchte Buch die Spielkontrolle zu übernehmen. Aber auch der Gegner aus Röslau zeigte die ein oder andere gute Kombination und war nach vorne gefährlich. Die erste Chance der Partie hatte Lukas Hofer in der 2. Spielminute, als er aus 14 Metern halbrechter Position knapp am Tor vorbeischoss. In der 10. Minute hatten die Gäste eine große Möglichkeit, doch letztlich landete der Ball im Grätschen knapp neben dem Tor. Nach einer Viertelstunde setzte Kamalou Tchagouni seinen Mitspieler Hofer per Hacke schön ein und der Außenspieler blieb alleine vor dem Gäste-Torwart cool und netzte zum 1:0 ein.

Exzellent von Sturmpartner Tchagouni (l.) in Szene gesetzt macht sich Lukas Hofer auf den Weg zur Bucher Führung.

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Neun Minuten später erzielte die effiziente Heimelf das 2:0. Messingschlagers Flanke konnte Gäste-Torwart Karnitzschky nicht festhalten und ließ den Ball vor die Füße von Max Schuller fallen, der den Ball aus zwei Metern ins leere Tor schob. Und es kam für die Heimelf noch besser. In der 33. Minute köpfte Heim-Kapitän Fleischmann eine Messingschlager-Ecke aus sechs Metern genau ins Eck. Dadurch war die Heimelf schon mit 3:0-Führung, was mindestens ein Tor zu hoch war, da die Gäste besonders offensiv zu gefallen wussten. Bis zur Pause drückten die Röslauer auf den Anschlusstreffer, jedoch vergeblich. Der eingewechselte Matthias Dadder setzte den Ball volley aus acht Metern halbrechter Position am Tor vorbei. Drei Minuten später wurde Sebastian Knoblauch mit seinem Schuss aus acht Metern geblockt. Kurz vor der Pause gab es dann noch eine strittige Szene im Sechzehnmeterraum der Heimelf. Röslaus Julian Ponader wurde aus vollem Lauf mit Ball und viel Risiko umgegrätscht. Die Heimelf hätte sich nicht beschweren können, wenn der Schiedsrichter auf Foulelfmeter entschieden hätte.

Dreimal mussten die Gäste den Ball schon vor der Pause aus dem Netz holen.

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Die erste Chance nach der Pause hatte die Heimelf. Schwärtzel setzte der Außenlinie entlang Schuller ein, dieser lief alleine auf das Gäste-Tor zu, verfehlte dieses aber mit seinem Abschluss knapp. Fünf Minuten später kombinierten sich die Gäste gut durch und am Ende scheiterte Dadder aus spitzem Winkel an der Parade des Heim-Torwarts Bogner. In der 63. Minute schoss Dragan Lazarevic aus 20 Metern flach knapp am Gäste-Tor vorbei. Eine Minute später setzte der eingewechselte Graine einen Abschluss nach guter Flanke sehenswert an die Latte. Buch hatte in der zweiten Hälfte die Partie weitestgehend im Griff, ließ aber die Effizienz aus der ersten Hälfte im letzten Drittel vermissen. Sie vergaben die ein oder andere gute Kontersituation leichtfertig. In der 76. Minute gab es zudem eine strittige Szene im Röslauer Sechzehnmeterraum, als ein Gästeakteur einem Heimspieler auf den Fuß trat. Auch hier hätte man auf Elfmeter entscheiden können. Insgesamt leitete der Schiedsrichter Julian Schaub die Partie aber gut. Buch verpasste den vierten Treffer, vor allem Adrian Ell kam mit seinem ersten Ballkontakt und Kopfball an die Latte diesem sehr nahe, brauchte diesen aber auch nicht mehr zwingend. Insgesamt war der Sieg der Heimelf verdient. Besonders in der zweiten Hälfte ließen sie hinten nicht mehr viel zu und hatten vorne die ein oder andere gute Chance.